Über sprachliche und kulturelle Hindernisse hinweg entsteht in einer kubanisch-europäischen, 3-wöchigen Projektarbeit am Hafenbecken von Havanna ein neues Kulturviertel. Neben zahlreichen Freizeit, Kultur und Büroflächen soll vor allem Raum für die Bürger geschaffen werden.
Projektziele:
Die Bestandsgebäude einer Industriebrache am Hafenbecken von Havanna werden rückstandslos entfernt. Allein das Gasometer bleibt zurück.
Auf den Zugangsstraßen um das Gelände wird, angelehnt an die historische Altstadt Kopfsteinpflaster zur Verkehrberuhigung verlegt.
Zur optimalen Zugänglichkeit entstehen ein Fähranleger sowie zwei Busbahnhöfe. Eine Brücke schafft eine direkte Verbindung zum Castillo Antares auf dem Berg hinter dem Grundstück.
Um der Lautstärke und Geruchsentwicklung an der Hauptstraße entgegenzuwirken, sind die Randflächen des Grundstücks hochbebaut und stark verdichtet. Um den herrlichen Ausblick zu wahren, nimmt die Dichte zum Hafenbecken hin ab.
Im Masterplan sind Büro-, Geschäfts-, und Kulturflächen links des Boulevards gelegen. Die Freizeitmöglichkeiten finden sich zur Rechten. Die vom Castelo herabführende Brücke wird im Kulturviertel zu einer Treppe mit Plateaus. Diese Plateaus integrieren die angrenzenden Gebäude.
Erdgeschoss - Bibliothek
2. Obergeschoss - Theater
4. Obergeschoss - Restaurant